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Externe Festplatten

 

Durch die ständig steigenden Datenmengen im Computerbereich ist auch immer mehr Speicherplatz notwendig. Die internen Speicherplätze eines Computers lassen sich aber nur bedingt erweitern, mehr als zwei bis vier Festplatten sind intern meistens schon aus Platzgründen nicht möglich. Dafür gibt es externe Festplatten.

Eine externe Festplatte wird über eine Schnittstelle an den normalen PC angeschlossen, am weitesten verbreitet ist die Verbindung über die USB 2.0 Schnittstelle, es gibt aber auch externe Festplatten mit e-SATA, Firewire oder LAN-Anschluss, wobei letztere, wenn sie an einen Verteiler angeschlossen wird, auch von mehreren Benutzern genutzt werden kann. Prinzipiell stecken in einer externen Festplatte genau die Festplatten, die sich auch in normalen Computern intern befinden. Zusätzlich gibt es lediglich eine kleine Platine, die die Signale der Festplatte konvertiert, damit sie auch über USB/e-SATA/Firewire erkannt wird. Das Gehäuse dient dabei hauptsächlich zum Schutz der Festplatte vor Staub, Schmutz und Beschädigungen.

Eine externe Festplatte ist in vielen verschiedenen Varianten erhältlich, es gibt sie in drei verschiedenen Größen, 3,5 Zoll, 2,5 Zoll und 1 Zoll. Letztere sind aber für den Privatmarkt kaum interessant, da sie erstens nur Kapazitäten von maximal 40 GB aufweisen und zweitens deutlich teurer sind. 2,5 Zoll Festplatten sind vor allem für mobile Anwender interessant, diese gibt es inzwischen in Größen bis zu einem Terabyte erhältlich und sie benötigen keinen zusätzlichen Stromanschluss, sondern werden über den USB-Anschluss mit Strom versorgt. Eine externe Festplatte der Größe 3,5 Zoll eignet sich eher für den lokalen Einsatz, sie benötigt zwingend eine externe Stromversorgung über ein Netzteil.

In der letzten Zeit gibt es auch verstärkt externe Festplatten, die über erweiterte Funktionen verfügen. Sie enthalten ein kleines Betriebssystem und ermöglichen eine Medienwiedergabe ohne zusätzlichen Computer. Sie lassen sich direkt an den Fernseher anschließen und können über den Fernsehbildschirm gesteuert werden. Es gibt sie inzwischen ebenfalls bis zu einer Größe von einem Terabyte.