Personalcomputer
Der Persomalcomputer besteht im Wesentlichen aus zwei großen Bestandteilen, der Hardware und der Software. Beide Komponenten können nur durch unmittelbare Zusammenarbeit zur Funktionstüchtigkeit eines Personalcomputers beitragen.
Zu den Hardwarebestandteilen gehören in erster Linie alle festen Bauteile, beispielsweise die Hauptplatine, auch als Motherboard bezeichnet, auf welcher alle internen Schaltkreise und Chips integriert sind. Um den Datenaustausch zu ermöglichen, enthält der PC ein sogenanntes Bussystem.
Basis für die Verarbeitung von Daten bilden die unterschiedlichenSpeichermedien, die intern vorhanden sind. Das wichtigste Speichermedium dabei ist die Festplatte, die aus mehreren rotierenden Scheiben besteht. Ausserdem sind noch feste Speicherplätze auf der Hauptplatine enthalten und von entscheidender Bedeutung für die Leistungsfähigkeit eines Personalcomputers ist der Arbeitsspeicher.
Neben der intern gelagerten Festplatte sind externe Speichermedien in der Lage, Daten aus dem PC auszulagern, sodass diese transportiert werden können. Für diese Zwecke hat jeder Personalcomputer eingebaute Laufwerke, in welchen die externen Datenträger inclusive der Daten bearbeitet werden können.
Die Software ist besteht aus programmierten Befehlen, welche eine Zusammenarbeit der Hardware untereinander steuert. Die Software ist eine Zusammensetzung aus Befehlsstrukturen, die durch entsprechende Programmiersprachen auf Grundlage der binären Codierung in Form von Treibern und Anwenderprogrammen eingesetzt wird. Treiberprogramme sind Voraussetzung, dass einzelne Hardwarekomponenten arbeiten können, beispielsweise der Drucker, die Grafikkarte des Monitors oder externe Lautsprecher.
Zuden weiteren Bestandteilen eines Personalcomputers gehören die Eingabegeräte, dies sind überwiegend Tastaturen oder Scanner. Es gibt auch schon PCs, die mit einem Touchscreen Monitor ausgerüstet sind, bei welchem die Dateneingabe über eine Berührung des Menüfeldes im Monitor erfolgt.
Zu den Ausgabegeräten werden überwiegend Drucker, Bildschirme oder Plotter gezählt. Diese sind direkt mit dem Personalcomputer über sogenannte Schnittstellen oder Interfaces verbunden. Treiberprogramme haben hierbei wieder die Aufgabe der Ansteuerbarkeit und Bedienbarkeit dieser Module zu erfüllen.
